Kakaozeremonien mit den Göttinnen im Shakti Tempel

Göttin dieses Kreises ist die keltisch walisische Göttin der Pferde und der Anderswelt Rhiannon. Eine Schutzgöttin für Menschen, die große Ängste, großen Kummer und starke Selbstzweifel haben. Sie schenkt Vertrauen, dass alles wieder gut wird.
Eine Göttin der Übergänge – ihre Botschaft: „Glaube an dich selbst!“
Wir alle kennen negative Glaubenssätze und wissen um deren "energieraubenden" Kraft. Höchste Zeit also diese nach Möglichkeit aufzuspüren, zu transformieren und die Energie wieder ins fließen zu bringen.

Begleitet werden wir von der griechischen Göttin Hestia war die Beschützerin von Heim und Häuslichkeit. Sie war Hüterin des Herdes und des heiligen Feuers. Hüterin der Feuer in Tempeln. Der Herd bzw. die zentrale Feuerstelle war das Zentrum des Hauses und der Kultplatz der Familie bzw. der Gemeinschaft. Mit ihr widmen wir uns dem inneren Feuer, dem eigenen Körpertempel und damit dem Zuhause unseres Seins.

Die Göttin Uzume ist unsere Begleiterin und eine japanische - shintoistische - Fruchtbarkeitsgöttin, eine Göttin des Tanzes, des Lachens, der Fröhlichkeit und der Morgenröte. Ihr tabuloser Tanz brachte die Sonne und das Leben zurück. Wenn der Ernst des Lebens uns unsere Leichtigkeit und unser Lachen nimmt oder die eigene Leuchtkraft „deckelt“ kann Uzume uns dabei helfen, die Heiterkeit, die Fröhlichkeit und das Lachen wiederzufinden und zu integrieren. Möge mit dem Lachen, mit dem Tanzen, das eigene Strahlen und Leuchten wieder zum Vorschein kommen.

Hathor, die ägyptische Göttin der Liebe und Freude, begleitet uns an diesem Tag. Sie hat sich aus sich selbst geboren und gilt als Mutter jeder Göttin bzw. Gottes und gilt damit auch als Mutter aller Pharaonen. Die heilige Himmelskuh schenkt uns die Milch des Lebens.
Hathor ist Göttin der Geburt, des Lebens und des Todes. Sie ist Schöpferin des Körpers. Alles, was Freude und Genuss schenkt, gehört zu ihr. Mit ihr und Mama Cacao widmen wir uns der Freude und des Genusses. Eine ihrer Botschaften: „Du hast dieses Leben und Körper selbst gewählt, also genieße auch“ Wir beschäftigen uns mit der Frage, was eigentlich unsere Bedürfnisse sind und wie wir diese selber stillen können. Wie können wir uns nähren und stärken und so Freude, Vergnügen und Sinnlichkeit in unser Leben vermehrt holen?

Im Monat der Sommersonnen-wende begleitet uns Pachamama, die personifizierte Mutter Erde. In vielen Kulturen wird die Erde als Göttin verehrt. Aus ihr kommt alles, sie schenkt uns Nahrung und Schutz. Sie ist ein lebendiges Wesen (Körper, Geist und Seele) und wir können - indem wir still werden und mit dem Herzen hören - mit ihr kommunizieren. Pachamama, eine der alten Drachengöttinnen, ist ein schlafender Drache und meisten ruhig, friedlich und lieb. Wenn der Mensch allerdings die Gesetze der Natur ignoriert, erwacht der Drache und es gibt Erdbeben und andere Naturkatastrophen.
Wo lebst du gegen deine eigene Natur? Wie gut bist du mit Pachamama verbunden und wie kann ihre Energie für dich wirken?

Im Juli begleitet uns die Yoruba-Göttin Oshun. Sie steht in der afro-brasilianischen Religion für Schönheit, Genuss, Fülle und Glück. Sie ist die Göttin des süßen Wassers (Quellen, Flüsse, Seen usw.) und der allumfassenden Liebe – auch der Liebe zu sich selbst. Oshun fliegt alles wie Schönheit, Erfolg und Anerkennung zu und nimmt dies ganz selbstverständlich. Gleichzeitig verschenkt sie sich selbst – eine wundervolle Balance von Geben und Nehmen. Sie lädt uns Frauen zu mehr Selbstvertrauen, Selbstachtung, Sinnlichkeit und Selbstliebe ein, denn dann können wir so wie die Göttin selbst strahlen. Erinnern wir uns an unsere (sinnliche) Ganzheit, ehren diese und holen uns somit immer mehr die eigene Kraft der Weiblichkeit zurück.
Wo in deinem Leben stellst du dein Licht unter den Scheffel, bist unsicher, fühlst dich wenig schön, interessant oder empfindest dich als unattraktiv? Wo bist du zu wenig in der Selbstfürsorge und -Liebe?

Ix Chel wurde von den Maya als Göttin des Mondes und der Erde verehrt. Sie ist eine Schutzgöttin der Fruchtbarkeit, der Schwangerschaft, der Geburt, der Webkunst und der Weissagung – eine Schlangengöttin und eine Göttin des Werdens. Sie ist die Gebieterin des Regens und des Regenbogens. Sie wurde von den Maya auch als Göttin der Heilung verehrt und von kranken Menschen um heilende Träume gebeten. Sie ist die Mutter aller Heilpflanzen der Erde.
Sie erinnert an die Schöpfungskraft in unserem Schoßraum, an unsere Kreativität
Sie fordert auf, sich in gute Energien zu begeben.

Uns begleitet diesmal die griechische Göttin des Ursprungs – Eurynome. Sie entsprang dem Ur-Chaos und trennte erstmal den Himmel von den Wassern. Anschließend betrachtete sie das Chaos um sich herum, sinnierte und fing an, zu tanzen. Aus diesem Moment der Stille war der Tanz so kraftvoll, dass er das Licht von der Dunkelheit trennte und brachte die Elemente in Ordnung.
Es heißt, Frauen, die im tobenden Chaos nicht untergehen sondern über diese Wellen tanzen und schweben wollen, unterstützt Eurynome.
Wir neigen oft dazu, uns vom Chaos im Innen und Außen lähmen zu lassen. Mit Eurynome und Mama Cacao tanzen wir voll Freude die Energie des Chaos frei und nutzen sie als wertvolle Kraftressource.

Begleiterin ist im Oktober Demeter, die Muttergöttin der Griechinnen. Sie ist Beschützerin von Korn und Ernte. Eine Fruchtbarkeitsgöttin. Sie gilt als Inbegriff des reifen Lebens. Und auch wenn auch der Vergänglichkeit Raum gegeben werden muss, für Demeter ist alles Wachstum und Veränderung.
Sie ist die Schutzgöttin für alle Frauen, die sich in einer Phase von schweren Gefühlen und Emotionen befinden. Sie schenkt Hoffnung, dass sich alles wieder zum Guten wandeln kann. Ein weiterer Aspekt ist, dass sie uns Leben und Tod als Einheit zu betrachten lehrt. Dies gilt sowohl für den physischen Tod aber auch für die Übergänge, die immer mit Abschied von Vertrautem, Wünschen, Ideen einher gehen. Sie lehrt durch den Schmerz zu gehen, das neue zu empfangen und sich für die Freude des Lebens zu öffnen.
Mit ihr und Mama Cacao begegnen wir unsere Gefühle und Emotionen. Was gilt es zu durchfühlen und anzunehmen und dadurch zu heilen?

Im November begleitet uns Etsanatlehi. Sie ist die Mutter- und Maisgöttin der Apachen und Navajos. Eine Erdgöttin. Die Jahreszeiten und die Zyklen sind ihre Töchter. Mit den Zyklen im Jahresrad verwandelt sie ihre Gestalt vom jungen Mädchen zur weisen Alten. Sie ist die, die sich selbst erneuert. Göttin der weiblichen Mondzyklen. Eine Tänzerin der Spirale, die sich immer wieder wandelt und damit der Inbegriff aller Weiblichkeit ist.
Dauerhaftigkeit ist eine Illusion.
Mit ihr und Mama Cacao schauen wir uns unsere eigenen Zyklen und Lebensphasen an und werden uns in der Spirale des Lebens bewegen.